Coaching & Psychologische Beratung für Frauen mit Anspruch
- im Süden Hamburgs
 
Praxis für Persönlichkeitsentfaltung - Inh. Julia G. Haalboom-Ebert

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Hochsensibilität bei Frauen

Was Hochsensibilität ist – und was sie nicht ist

Hochsensibilität beschreibt eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit für Reize aus der Umwelt und dem eigenen Inneren. Sie ist kein Zeichen von Schwäche oder Krankheit, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal, das bei etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung vorkommt. Hochsensible Menschen nehmen Details, Stimmungen und Sinneseindrücke intensiver wahr und verarbeiten diese tiefgründiger als neurotypische Menschen.
Wichtig ist zu verstehen, dass Hochsensibilität keine psychische Störung ist und auch nicht mit Überempfindlichkeit im negativen Sinne gleichzusetzen ist. Sie bietet eine wertvolle Grundlage für Empathie, Kreativität und innere Reflexion – birgt jedoch auch Herausforderungen, wenn Reizüberflutung oder emotionale Belastungen auftreten.


Wie häufig ist Hochsensibilität bei Frauen?

Frauen sind nach Studien leicht häufiger hochsensibel als Männer. Aufgrund gesellschaftlicher Rollenbilder lernen viele hochsensible Frauen, ihre Empfindsamkeit zu verbergen oder anzupassen, um Erwartungen gerecht zu werden. Dabei kann dies zu innerer Erschöpfung und einem Gefühl von Anderssein führen.


Typische Merkmale von Hochsensibilität – einige Unterschiede zu neurotypischen Menschen

  • Intensive Wahrnehmung: Hochsensible nehmen Reize wie Geräusche, Gerüche, Licht oder Stimmungen stärker und differenzierter wahr.
  • Tiefgründige Verarbeitung: Eindrücke werden nicht nur schnell, sondern auch gründlich und emotional verarbeitet.
  • Empfindliches Nervensystem: Ein leicht erregbares Nervensystem führt zu schneller Ermüdung bei Reizüberflutung.
  • Starke emotionale Reaktionen: Gefühle werden intensiv erlebt, was sowohl eine große Sensibilität für eigene als auch für fremde Emotionen bedeutet.
  • Bedürfnis nach Rückzug: Hochsensible brauchen regelmäßige Ruhephasen, um sich zu regenerieren und Reize zu verarbeiten.



  • Hohe Empathie: Sie spüren oft sehr genau, was andere Menschen bewegt, was sowohl bereichernd als auch belastend sein kann.
  • Feinfühligkeit gegenüber Stimmungen: Veränderungen in der Umgebung oder zwischenmenschlichen Beziehungen werden früh wahrgenommen.
  • Sensibilität für Details: Hochsensible nehmen oft Nuancen wahr, die anderen entgehen.
  • Widersprüchliche Bedürfnisse: Der Wunsch nach Nähe und gleichzeitig Schutz vor Überstimulation prägt viele hochsensible Frauen.

 

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Wo finden Sie Hochsensibilität bei Frauen im beruflichen Kontext?

Hochsensible Frauen sind häufig in Berufen tätig, die ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Kreativität und sorgfältigem Arbeiten erfordern, beispielsweise:

  • Beratung, Coaching und Therapie
  • Kunst, Design und Kultur
  • Pädagogik und Bildung
  • Soziale Berufe und Gesundheitswesen
  • Forschung und Wissenschaft
  • Management und Führung, insbesondere mit Fokus auf wertschätzende Unternehmenskultur

In diesen Bereichen können hochsensible Frauen ihre Stärken gezielt einbringen, wenn sie die passenden Rahmenbedingungen finden.


Fazit

Hochsensibilität ist ein Geschenk und eine Herausforderung zugleich – insbesondere für Frauen, die oft zwischen den Erwartungen der Außenwelt und ihren eigenen Bedürfnissen navigieren. Ein bewusster Umgang mit dieser besonderen Wahrnehmung schafft Raum für innere Balance, Lebensfreude und persönliche Wirksamkeit.



Möchten Sie Ihre Hochsensibilität besser verstehen und bewusst für Ihre Entwicklung nutzen?

Ich begleite Sie gern einfühlsam und professionell – mit systemischem Blick und ganzheitlichem Ansatz.


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